Zum zweiten Mal veranstaltete der Förderverein der Berufsbildenden Schulen Nienburg den Drachenbootcup im Nienburger Hafen und lud dazu Schulen des Landkreises ein. Neun Teams mit jeweils etwa 20 Personen traten gegeneinander an – ein großer und nasser Spaß für alle! Unsere Schule ging mit zwei Booten und einer gemischten Mannschaft von Lehrenden und Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 11 und 12 an den Start.
In den Vorläufen musste jedes Team zweimal seine Stärke und vor allen Dingen sein Rhythmusgefühl beweisen – nur die vier schnellsten Teams schafften es ins Finale, darunter auch eines der beiden Boote des JBG! Während das JBG-Boot im Finallauf dem späteren Gesamtsieger, die BBS Neustadt, unterlag, holte es mit einer fulminanten Aufholjagd gegen die IGS Nienburg den 3. Platz! Jetzt freuen wir uns auf die nächste Teilnahme am 5. September 2025.
Teilnehmende JBG-Schülerinnen und -Schüler äußern sich wie folgt zu diesem Event:
“Für mich war die Teilnahme beim Drachenbootcup eine einmalige Erfahrung, bei der nicht nur das Rudern unglaublich viel Spaß gemacht hat, sondern auch das Mitfiebern fürs andere JBG-Team. Und auch, wenn ich am Ende einer jeden Fahrt, mit größtenteils nassen Klamotten das Boot verlassen habe, bin ich mit Freude aufgestanden, da Teamarbeit und Anstrengung immer ihre Spuren hinterlassen. Ich würde mich freuen, wenn auch nachfolgende Jahrgänge die Möglichkeit hätten, bei einem solch spaßigen Projekt teilzunehmen, und ich erachte solche außerschulischen Aktivitäten definitiv als sinnvoll, da ich durch dieses Projekt erst richtig den Zusammenhalt unserer Schule gespürt habe und der Wettbewerb eine schöne Möglichkeit war, Dinge auszuprobieren, an die ich vorher noch nie gedacht hatte (nebenbei hat der leckere Kuchen von Frau Schoppe mich allein schon überzeugt ;)). (Lara Koppermann, Q1)
“Mir hat es am meisten Spaß gemacht, diese Aktivität mit Leuten aus dem Jahrgang zu machen, die man sonst vielleicht nicht mehr so oft sieht. Deswegen finde ich solche Aktivitäten auch sehr wichtig, weil es die Bindung zu den schon bestehenden Freunden und Mitschülern stärkt, man aber auch mit Leuten redet, mit denen man vorher noch nie geredet hat.” (Schülerin der E-Phase)
“Für mich war das Rennen ein sehr lohnender Event und es hat riesigen Spaß gemacht, besonders, da wir es überraschend auch noch auf das Treppchen geschafft haben. Beeindruckend finde ich, wie wichtig die Zusammenarbeit beim Rennen war, denn nur mit vollem Teamgeist kann man so gleichmäßig Rudern. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.” (Jannik Herb, E-Phase)
“Ich fand die Aktion sehr interessant und lustig, da es endlich mal etwas Neues war und jeder von uns ohne jegliche Erfahrung dorthin gegangen ist. Besonders angenehm war auch, dass wir mit Lehrern und Schülern gemischte Teams hatten, es hat so auf jeden Fall ein anderes Zusammensein auf einer guten Basis gefördert als das, was man sonst in der Schule erlebt! Gerade, dass alle eben keine bzw. kaum Erfahrung hatten, hat auch für lustige Situationen gesorgt, ohne dass es für jemanden beschämend war, weil alle eben denselben Stand hatten. Zum Abschluss kann ich sagen, dass man so eine Art von Aktivität gerne wieder machen sollte, um neue Erfahrungen und lustige Erinnerungen zu schaffen.” (Emilia Franz, E-Phase)
„Es hat Spaß gemacht, die Zeit miteinander zu verbringen, miteinander Gespräche zu führen und unterschiedliche Boote anzufeuern.
Es war besonders witzig, das erste Mal ins Boot einzusteigen und sich nach den Durchgängen darüber auszutauschen, wie nass man geworden ist.
Solche außerunterrichtlichen Aktivitäten sind auf jeden Fall sehr sinnvoll, da Schüler:innen aus unterschiedlichen Jahrgängen und Lehrende zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, dies fördert und prägt die Schulgemeinschaft ungemein.” (Carl Gilster, Q1)