Das Festival „Get Loud Against Hate“ hat alle Besucher begeistert: Schüler*innen, Lehrer*innen und viele Fans guter Musik.
Die heimische Band „Meilentaucher“ eröffnete den Abend mit ihren mitreißenden Liedern, die sofort zum Mitsingen und Tanzen einluden. Radio Havanna und Casino Blackout wurden enthusiastisch gefeiert, die angekündigten Wake Woods mussten jedoch leider kranheitsbedingt absagen. An deren statt konnten die Organisatoren Sabine Wagner und Maik Landsmann ganz spontan den Influencer und Singer-Songwriter Bobby Lies gewinnen, der zuverlässig ablieferte.
Die Botschaft, sich gegen Homophobie, Rassismus und jegliche Art von Ausgrenzung stark zu machen, zog sich dann auch wie ein roter Faden durch den Abend. Alle Bands positionierten sich klar und es klang auch deutlich in den meist deutschen Liedtexten wieder.
Im weiteren Verlauf des Abends wurden dann zunehmend rockigere Töne angeschlagen, sodass in der Halle des Schulzentrums schließlich ein Moshpit entstand.
Ergänzt wurden die Auftritte von Stehtischen u.A. des Frauenhauses Nienburg, den Seenotrettern Bremen und lokalen Betrieben. Das kulinarische Angebot mit Burgern und Fritten wurde super angenommen, Durst ließ sich daneben auch vielerlei Weise stillen.
