Erdkunde

Erdkunde

Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie unsere Welt morgen aussieht.

Marie von Ebner-Eschenbach

Erdkunde beschäftigt sich mit drängenden Fragen unserer Zeit: Wie entsteht der Klimawandel? Welche Folgen hat er? Wie verändert sich die Zusammensetzung unserer Bevölkerung? Wie sehen die Siedlungen und Städte der Zukunft aus?

Im Erdkundeunterricht lernen die Schüler*innen dazu zunächst einmal wichtige Zusammenhänge zwischen natürlichen Phänomenen wie dem Wetter und physikalischen Vorgängen im Erdinneren und dem Leben der Menschen kennen, um später anhand aktueller Informationen ein fundiertes Verständnis und eine eigene Position zu den oben genannten Fragen zu entwickeln. Dabei arbeiten sie aufgrund der Aktualität häufig mit digitalen Medien und handlungs- und produktionsorientiert in Gruppen.

Die Schüler*innen lernen dabei nicht nur Kompetenzen im Bereich der Gesellschaftswissenschaften kennen, die eine wichtige Grundlage für Beruf oder Studium darstellen, sondern erarbeiten sich auch eigene Positionen zu den Themen, die unsere Gesellschaft aktuell beschäftigen.

Wettbewerbe

Einführungsphase

Qualifikationsphase

Im Diercke Wissenswettbewerb haben besonders interessierte Schüler*innen von Klasse 5 bis 10 die Möglichkeit ihr Wissen über unseren Planeten unter Beweis zu stellen. Dabei wird zunächst klassenübergreifend allen Freiwilligen die Möglichkeit geboten, einen Wissenstest zur Ermittlung des Schulsiegers auszufüllen. Die Klassen 5 und 6 bestimmen dabei einen eigenen Schulsieger. Der Schulsieger der Klassenstufen 7 bis 10 können dann am Landes- und Bundeswettbewerb teilnehmen.

Das Kernthema der Einführungsphase ist die Nachhaltigkeit. Dieses Modell beschäftigt sich mit der folgenden Frage. Wie können wir heute so leben, dass wir unseren Planten nicht in naher Zukunft zerstören? Die mit dieser Frage verbundenen Ursachen, Probleme und Hindernisse aber auch Chancen und Lösungsansätze sind die zentralen Themen der Einführungsphase in Erdkunde. Dabei werden verschiedene Modelle und Informationen aus Fachbereichen wie Politik, Biologie und Physik betrachtet, um der Frage nachzugehen.

Das Fach Erdkunde wird in der Qualifikationsphase auf grundlegendem Niveau mit schriftlicher oder mündlicher Abiturprüfung (3 Stunden pro Woche) und auf erhöhtem Niveau (5 Stunden pro Woche) angeboten. Es beschäftigt sich mit der Analyse von Wechselbeziehungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt. Dabei geht es darum, diese besser zu verstehen und um die Frage, wie diese so gestaltet werden können, dass sie nachhaltig sind: „Bei allem, was man tut, das Ende zu bedenken, das ist nachhaltig.“ (Albert Schweitzer)
Im Verlauf der 4 Semester („Schulhalbjahre“) der Qualifikationsphase werden dabei immer unterschiedliche Raummodule behandelt, für das Abitur 2023 sind es diese:
1. Deutschland in Europa
2. Südasien
3. Russland und asiatische Nachfolgestaaten der Sowjetunion