Französisch

Salut et bienvenue

au cours de français

Kompetenzbasierter Unterricht- Lernen mit Spaß und authentischen Materialien ab Klasse 6 bis zum Abitur

 

Vom Dialekt des Lateinischen zur Sprache der Liebe

Ursprünglich als mündlicher Dialekt des Lateinischen hatte Französisch sechzehn Jahrhunderte Zeit, um sich zu einer melodischen, ausdrucksstarken, einflussreichen und vermeintlich komplizierten Sprache – dazu später mehr – zu entwickeln.

Heutzutage ist Französisch nicht nur die Sprache des wichtigsten Partnerlandes Deutschlands, sondern eine der wichtigsten Sprachen der Welt – gesprochen auf allen fünf Kontinenten und in den französischen Überseegebieten – sowie die wichtigste Alltagssprache für mehr als 300 Millionen Menschen. Sie ist nach Englisch die am häufigsten gelernte Fremdsprache und weltweit die fünftmeist gesprochene Sprache.

Französisch ist gleichzeitig Arbeits- und offizielle Sprache der UNO, der Europäischen Union, der UNESCO, der NATO, des Internationalen Olympischen Komitees, des Internationalen Roten Kreuzes und vieler internationaler juristischer Instanzen.

Sollte  später einmal ein international geprägtes Berufsfeld anstreben werden, können Französischkenntnisse von großem Vorteil in diversen Branchen – wie Vertrieb, Automobil, Luftfahrt und Tourismus – sein. Jedoch auch für kreative Köpfe ist Französisch von Interesse z.B. in den Bereichen Gastronomie, Mode, Theater, Kunst, Kultur und Film und zwar unabhängig davon, ob eine Ausbildung oder ein Studium gewählt wird.

Dank der seit langer Zeit bestehenden Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland kann bereits im jungen Alter französische Luft geschnuppert und die Sprache der Liebe im Zielland praktiziert werden und das nicht nur durch einen Urlaub in unserem Nachbarland. So fördert das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) soziale Projekte, Schul- und Hochschulaustausche, freiwillige oder Pflichtpraktika, Jugendbegegnungen rund um Sport, Kultur und Wissenschaft, an denen man teilnehmen kann.

Französisch in der Schule

Oh là là, wer kommt denn da?
Auf dem Kopf ein béret und in einer gestreiften marinière, unter dem Arm ein baguette, im Korb ein fromage und gut drauf vom guten vin, flaniert der galante Franzose am Tour Eiffel und genießt sein
joie de vivre.

Dieses Klischee über Franzosen kennt jeder. Auch unsere Schüler*innen haben bereits viele Assoziationen und Informationen, die sie mit Frankreich verbinden. Allerdings sind bei ihnen stattdessen Louane, Griezmann, Mbappé und Co hoch im Kurs. Diese Lebenswelt machen wir uns im Französischunterricht zu Nutze und fördern unter anderem mit dem Einsatz von authentischen Materialien die interkulturelle Kompetenz, die ein Verständnis und eine Akzeptanz anderer Länder und Kulturen schafft. So übernehmen die Schüler*innen eine aktive Rolle beim Erlernen der neuen Fremdsprache und werden zum kommunikativen Handelnden befähigt. Vor allem im Anfangsunterricht bedienen wir uns der imitierend spielerischen Methode, wodurch die Schüler*innen z. B. relativ schnell lernen, sich selbst und ihre Familie in der Zielsprache vorzustellen oder über ihren Alltag zu berichten. Den eher kommunikativ orientierten Lernern wird angesichts der vermehrten Integration von Dialogen und kreativen Szenenumsetzungen in den Unterricht sicherlich nicht langweilig.

 

Dadurch dass das Sprechen im Vordergrund steht, lernen die Kinder fast ganz nebenbei und intuitiv die französische Aussprache zu beherrschen. Insofern relativiert sich auch das oben bereits angesprochene Vorurteil, dass Französisch kompliziert sei, auch weil die Aussprache schwierig sei. Es steht außer Frage, dass sich das Schriftbild vom Lautbild unterscheidet. Die Französischlernenden durchschauen jedoch ziemlich schnell die Ausspracheregeln und entwickeln auf diese Weise ein Sprachgefühl, auf das sie stolz sein können.

Weiterhin ist die Grammatikarbeit induktiv angelegt. Wir profitieren also vom Forschergeist unserer Schüler*innen und lassen sie – unter Anleitung – die grammatikalischen Phänomene selbst entdecken. Hierbei kommt vor allem der rational-analytische Lerntyp auf seine Kosten. Diesen didaktischen Überlegungen liegt die Idee zugrunde, dass man eine Fremdsprache am besten durch Sprechen und Handeln erlernt, genauso wie man das aus den Ferien im Ausland kennt. Man befindet sich in einer Situation und muss zurechtkommen. Durch erlernte Sprachstrukturen die kommunikative Kompetenz zu fördern, ist zentral für den Französischunterricht. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, Fehler zu machen ist sinnvoll und ausdrücklich erlaubt.

Das Lehrwerk (Découvertes série jaune), mit dem wir aktuell arbeiten, spielt eine orientierende, aber nicht maßgebende Rolle und dient den Schüler*innen unter anderem dazu, die Französischstunden vor- und nachzubereiten. Das schulinterne Curriculum wurde daher entzerrt, um nicht nur mehr Zeit für Projekte, Chansons, Lektüren, Filme, etc. zu haben, sondern auch um Raum für das Einüben und Anwenden des Gelernten zu geben und eine angemessene Lerngeschwindigkeit zu ermöglichen.

Französisch am JBG

Die Relevanz von authentischen Materialien und Begegnungen wird ebenfalls durch die außerschulischen Aktivitäten im Fach Französisch sichtbar. So ermöglichen wir am JBG die Teilnahme am französischen Jugendfilmfestival Cinéfête, das jedes Jahr eine Reihe französischsprachiger Filme in ganz Deutschland zeigt und zu dem unsere Schüler*innen ab der Klassenstufe 7 hingehen. Bei diesem Kinobesuch geht es vor allem darum, mit der französischen Kinokultur Bekanntschaft zu machen und mit den gewonnenen Eindrücken im Unterricht zu arbeiten.

Eine weitere echte Begegnung stellen die Brieffreundschaften dar, die immer wieder mit anderen Schulen aus Frankreich aufgebaut werden. Unsere Lerner lassen sich trotz oder gerade wegen der digitalen Welt, die sie umgibt, von echten Briefen aus Papier, die sie für die anderen Schüler*innen verfassen und die sie von ihnen erhalten, ziemlich begeistern, wobei ein gewisser Spaßfaktor beim Verstehen des Geschriebenen auf beiden Seiten garantiert ist.

Diese Brieffreundschaften bieten wiederum eine gute Vorbereitung auf den Frankreichaustausch, an dem die Schüler*innen im 9. Jahrgang teilnehmen können. Unsere Schulpartnerschaft zum Collège Saint-Joseph in Doué-en-Anjou hat eine über dreißigjährige Tradition. Der Austausch ermöglicht unseren Lernern zahlreiche kulturelle Aktivitäten sowie das Kennenlernen des französischen Schulsystems. Für unvergessliche und lustigste Erinnerungen sorgt aber vor allem der neuntägige Aufenthalt in den Familien, der es Ihren Kindern ermöglicht, in den französischen Alltag einzutauchen und die Franzosen von ihrer authentischen Seite, ganz ohne Baskenmütze, kennen zu lernen. Das tun die Franzosen umgekehrt, wenn sie uns ihren Rückbesuch abstatten.

Sollten sich unsere Schüler*innen für die französische Sprache begeistern lassen, können sie zudem am JBG das DELF-Diplom im Rahmen der DELF-AG erwerben. Hierbei handelt es sich um ein international anerkanntes Fremdsprachenzertifikat, das zeitlich unbegrenzt gültig ist. Mit diesem Sprachdiplom weist man klar definierte und anerkannte Sprachkompetenzen nach, was weltweit ein Trumpf in vielen Situationen ist, in denen Französischkenntnisse verlangt werden, etwa bei der Praktikumssuche oder bei der Ausbildung, im Studium und im Beruf oder beim Austausch.

Alors, bienvenue au collège-lycée de Johann-Beckmann-Gymnasium!

Willkommen am Johann-Beckmann-Gymnasium!

Französisch in Einführungsphase

Französisch in der Oberstufe

Austauschprogramme Voltaire/ Sauzay

Erfahrungsbericht Auslandsaufenthalt Johanna Raschke

Liebe Freunde des Französischen,

hier findet ihr den link, in dem unsere Schüler selbst in einem Video vorstellen, was Französischunterricht in der E-Phase ausmacht:

Nicht nur als zweite Fremdsprache in der Sekundarstufe I, sondern auch als Grund-und Leistungskurs hat Französisch einen festen Platz am JBG. Anhand spannender authentischer Medien wie z.B. Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Filme, Fernsehsendungen, Chansons etc. erweitern unsere Schüler*innen ihre Diskursfähigkeit in der Zielsprache. Dabei beschäftigen sie sich mit gesellschaftsrelevanten Themen, die sowohl einen Einblick in die kulturelle Identität Frankreichs und in die Beziehung zu unserem Nachbarland gewähren, als auch die Herausforderungen der Gegenwart und existenzielle Fragestellungen behandeln.
Auf diese Weise setzten sich die Schüler*innen aber auch gleichzeitig mit ihren eigenen Konzepten auseinander, reflektieren Selbst- und Fremdwahrnehmung und vertiefen ihre Analysefähigkeiten und ihre interkulturelle Kompetenz. Dadurch dass unsere Französischkurse meist klein sind und das Lernen in einer angenehmen Atmosphäre stattfindet, lässt sich das Arbeiten besonders gut auf den individuellen Fortschritt unserer Schüler*innen ausrichten.

Voltaire- und Brigitte-Sauzay-Programm: Wage eine einzigartige Auslandserfahrung!

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
„ Ich wurde von meiner Gastfamilie wie ein eigener Sohn aufgenommen […] Ich durfte in dieser Zeit sehr viel mit ihnen erleben. Diese drei Monate haben mich sehr positiv geprägt und werden mir stets in sehr guter Erinnerung bleiben.“ (Quelle: https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/brigitte-sauzay-programm.html#registration)
So resümiert ein Teilnehmer des Brigitte-Sauzay-Programms seine Auslandserfahrung.

Mit diesem Schreiben möchte ich euch und Ihnen zwei individuelle Austauschprogramme vorstellen. Vor allem in der Pandemiezeit, in der die Realisierung der Gruppenaustausche nicht mehr gewährleistet sind, waren ganz viele Schüler*innen traurig, dass sie nicht von der Möglichkeit profitieren konnten, nach Frankreich zu fahren.
Aber es gibt diese Möglichkeit doch und zwar unabhängig von den geltenden Einreisebeschränkungen.
Bist du offen und tolerant, möchtest in die französische Kultur eintauchen und deinem Austauschpartner/deiner Austauschpartnerin die deutsche Kultur nahebringen, dann bist du genau richtig für die Programme!
Das Wichtigste zu den Programmen zusammengefasst:
VOLTAIRE-Programm
– Zielgruppe: motivierte und offene Schüler*innen des 8./9./10 Jahrgangs
– individueller Austausch über 6 Monate
– Eintauchen in die französische Kultur, den französischen Alltag, die französische Sprache
– Prinzip der Gegenseitigkeit: Du empfängst von März bis August deine Austauschpartnerin/deinen Austauschpartner aus Frankreich, anschließend gehst du von September bis Februar nach Frankreich
– du wohnst in bei deiner Gastfamilie und besuchst die Schule deiner Austauschpartnerin/deines Austauschpartners
– du wirst von der Voltaire – Zentrale unterstützt: sie sucht für dich den passenden Austauschpartner/die passende Austauschpartnerin, organisiert Seminare und steht als Ansprechpartner zur Verfügung
– Fahrkostenzuschuss
– Bewerbungsfrist: bis Oktober
– nähere Informationen findest du hier:
https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/voltaire-programm.html
https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/voltaire-programm.html#&gid=1&pid=2
BRIGITTE-SAUZAY-Programm
– Zielgruppe: motivierte und offene Schüler*innen des 8./9./10 Jahrgangs
– individueller Austausch über 3 Monate
– Eintauchen in die französische Kultur, den französischen Alltag, die französische Sprache
– Prinzip der Gegenseitigkeit: Du empfängst über drei Monate deine Austauschpartnerin/deinen Austauschpartner aus Frankreich, anschließend gehst du für drei Monate nach Frankreich
– du wohnst in bei deiner Gastfamilie und besuchst die Schule deiner Austauschpartnerin/deines Austauschpartners
– Organisation: entweder selbst über die Homepage des Deutsch-Französischen Jugendwerks oder über das Niedersächsische Kultusministerium (Ansprechparner: Johannes Wilts), das mit 4 französischen Partnerakademien (Normandie, Reims, Provence-Alpes-Côte d’Azur und Toulouse) zusammenarbeitet und für dich den passenden Austauschpartner/die passende Austauschpartnerin sucht
– Bewerbungsfrist und Zeitpunkt des Austausches:
o bei der selbständigen Organisation beliebig je nach Absprache mit der Gastfamilie,
o organisiert über das Niedersächsische Kultusministeriumzusammenarbeitet liegt die Bewerbungsfrist Oktober/November, dein Austauschpartner/deine Austauschpartnerin kommt im Frühjahr zu dir, im Spätsommer fährst du nach Frankreich
– Fahrtkostenzuschuss
– nähere Informationen findest du hier:
https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/brigitte-sauzay-programm.html#registration
https://frallemandise.dfjw.org/#
https://bildungsportal-niedersachsen.de/beratung-unterstuetzung/sus-erziehungsberechtigte/europaeische-und-internationale-austauschprogramme

Wenn du interessiert bist, sprich mich oder deine Französischlehrerin gerne darauf an. Wir unterstützen dich bei der Bewerbung und stehen dir auch während deines Austausches bei Fragen und Problemen zur Seite.

Herzliche Grüße
Tatjana Kelm

Ma deuxième partie:

Bonjour, je suis Johanna. J’ai seize ans et j’ai été six mois en France. Le 26 août, je suis venue en France, donc il y a 188 jours. Ce jour là, j’étais nerveuse parce que j’ai quitté mon pays, ma famille, mes amis, ma langue et toutes les traditions et habitudes que je connaissais de ma famille. Mais heureusement je savais déjà chez qui j’allais et habiter les six prochains mois. Je connaissais déjà ma correspondante qui est restée six mois (de février jusqu’à août) chez moi en Allemagne et avec qui je m’entends comme une sœur. J’avais déjà vu la mère et aussi le père de ma correspondante…Ses parents sont séparés et j’ai passé beaucoup de temps chez sa mère, parfois chez son père. Sa famille a une maison mignonne (chez sa mère et son père) avec deux chats chez sa mère et un chat chez son père et ma correspondante a encore un frère, qui a 17 ans, et sa belle-mère a aussi deux enfants qui ont 14 ans et 10 ans. En France j’ai commencé le foot dans une équipe à Rosny avec des filles de mon âge

J’ai appris beaucoup des français et de la culture française. Pour moi c’était la meilleure décision et une expérience unique. Ma maison était à Rosny-sous-Bois près de Paris et mon lycée était « Honoré de Balzac » qui est un lycée international à Paris dans le 17ème arrondissement. J’étais en seconde en section allemande. Au début j’avais peur de na pas me faire d’amis. Mais j’ai eu tort! J’ai trouvé beaucoup d’amis…et ils sont vraiment bien et très gentils! Et finalement je suis vraiment contente d’avoir parlé avec autant des gens pour qu’on devienne amis.

Après les premiers mois je comprenais beaucoup plus de choses, j’étais moins perdue dans les conversations avec les gens. Je crois que après 2-3 mois je parlais beaucoup mieux et j’avais toujours plus le sentiment que je pouvais parler français.
Le français est une très belle langue! Je pense que beaucoup de gens préfèrent un échange anglais par exemple au État-Unit ou en Angleterre mais mon échange en France était magnifique et ce n’est pas plus difficile que l’anglais! Avec le programme Voltaire c’était très facile de trouver une famille d’accueil.

J’ai bien progressé en français et j’ai appris beaucoup des choses. J’ai fait beaucoup de tourisme à Paris, par exemple j’ai vu la Tour Eiffel, le Sacré Cœur, Notre Dame, le Louvre et les belles rues de Paris. Pendant les vacances de la Toussaint, j’ai été dans les Pyrénées chez les grands-parents de ma correspondante avec tout ses cousins et l’autre semaine après j’ai été chez ses autres grands-parents à Rouen ainsi qu’à Blois visiter les châteaux de la Loire. Après ces deux semaines de vacances je parlais beaucoup mieux français qu’au début. Au lycée aussi, c’était mieux pour comprendre les exercices; les cours d’ Histoire-géographie et Français étaient encore difficiles à comprendre mais je pense que c’est totalement normal…parce je n‘avais pas encore le vocabulaire. Pendant les vacances de février nous étions encore à Rouen et après nous sommes allés à Cannes. Du coup j’ai vu beaucoup de ce beau pays qu’est la France!

Un jour assez spécial fût le 19 janvier parce que Louise et moi étaient invités pour la « Conférence Osons la mobilité » avec Jean-Michel Blanquer (ministre français de l’éducation) et beaucoup d’autres. Nous avons parlé sur le programme Voltaire et nous avons recommandé l’échange! Alors voudrais aussi dire que cet échange est une très bonne expérience pour apprendre le français et habiter en France. C’est intéressant de vivre dans un pays inconnu avec une langue inconnue. C’est aussi très bien pour faire de nouvelles rencontres et découvrir de nouvelles choses. Et je recommande cette expérience à tout le monde!

Au début le métro c’était horrible. En Allemagne j’habite à la compagne alors je fais du vélo ou je vais à pieds. Ici à Paris c’est pas comme ça, mais maintenant je peux dire que j’aime le métro. En fait c’est très simple. Au début j’étais perdue et je ne savais pas lequel je devais prendre. Mais après quelques semaines je connaissais bien mieux et je savais me repérer.

Après un an de programme Voltaire, je sais que ma correspondante et moi nous nous reverrons. Nous sommes devenues des sœurs. Je reviendrai à Paris et Louise reviendra à Hoya. J’ai rencontré des amis formidable et je dois absolument les revoir. J’espère aussi que le proviseur du lycée acceptera que je revienne au lycée quand je serai à Paris.

Pour conclure je suis extrêmement heureuse de mon expérience à Paris. J’ai rencontré plein de gens qui m’ont appris beaucoup des choses. Je recommande à tout élèves de mon âge de participer au programme Voltaire!

Kurze Zusammenfassung:

Bei meiner Ankunft war alles ganz neu oder anders, trifft es besser. Neue Schule, neue Menschen, neue Sprache…aber es ging unheimlich schnell, Leute kennenzulernen und vor allem zusammen zu lachen! Auch die Metro war erstmal problematisch für mich, weil ich auf einem so großen Bahnhof, keinen Überblick hatte. Aber nach einpaar Wochen, wurde es zu meinem Alltag und es funktionierte immer besser. Jetzt macht es mir Spaß die Metro zu nehmen, weil ich mich eingelebt hab und viel mehr Orientierung habe. Auch mit der Sprache hat es immer besser funktioniert, also im ersten Monat habe ich überhaupt nicht viel geredet dafür aber viel zugehört. Durch das zuhören habe ich auch schon sehr viel dazugelernt und viele neue Wörter kennengelernt. Im zweiten und dritten Monat ging es auch mit dem Sprechen voran. Am Ende nach einem halben Jahr konnte ich schon ziemlich verstehen und auch schon sehr gut kommunizieren. Etwas zu erklären, wie beispielsweise Spielregeln war natürlich kompliziert aber hat auch schon gut geklappt. Kommunizieren im Alltag mit meinen Freunden funktionierte einbahnfrei und das war ein tolles Gefühl! Unbeschreiblich, dieses Gefühl. Es fühlt sich toll an, dass man in sechs Monaten eine Sprache halbwegs erlernt hat!

Also zusammengefasst kann ich sagen, dass diese sechs Monate mein Leben verändert haben! Ich habe unglaublich tolle, neue Freunde gefunden und mich selbst ganz neu kennengelernt beziehungsweise ich hab mein eigenes Leben besser kennengelernt. Wie es ist ohne seine Lieben und Tiere zu wohnen. Ich bin über mich hinausgewachsen, denn in manchen Situationen war man auf sich allein gestellt. Zu all dem habe ich auch noch eine Sprache gelernt und kann auf dieser jetzt kommunizieren und in meinem Alltag verwenden. Und klar manchmal waren es auch schwierige Zeiten, in denen man sich allein gefühlt hat oder die eigene Heimat vermisst hat. Aber auf der anderen Seite war es ein Erlebnis, dass mir niemand mehr nehmen kann, denn niemand hat es so erlebt, wie ich selbst. Deswegen empfehle ich allen Leuten, die das hier lesen, UNBEDINGT einen Austausch mit dem Voltaire-Programm zu machen! 😉