Arbeits- und Sozialverhalten am JBG – Rückmeldungen in den Zeugnissen

Allgemein

Wie jedes Jahr Ende Januar stehen die Halbjahreszeugnisse der Schülerinnen und Schüler an und damit nicht nur eine Einschätzung der Lehrkräfte bezüglich der individuellen Noten in den Fächern, sondern auch eine Evaluation des Arbeits- und Sozialverhaltens.

Das Arbeitsverhalten ist laut Zeugniserlass definiert als Rückmeldung über u.A. Kriterien wie Leistungsbereitschaft, Sorgfalt der Bearbeitung, aber auch darüber, wie selbstständig und ausdauernd die Kinder und Jugendlichen arbeiten. Diese Einschätzung ist eine Rückmeldung, die von allen Lehrkräften gemeinsam beschlossen wird, also fächerübergreifend zu sehen ist.

Ähnlich verhält es sich bezüglich des Sozialverhaltens; diese Note setzt sich ebenfalls aus allen Fächern zusammen und wird von den Lehrkräften gemeinsam ermittelt. Wichtige Entscheidungshilfen hierbei sind z.B. Fragen nach der Konfliktfähigkeit der Schülerinnen und Schüler, ihrer Hilfsbereitschaft oder auch, wie sehr sie Regeln vereinbaren und sich dann an Absprachen halten können.

Der Regelfall am JBG ist dafür sowohl für Arbeits- als auch Sozialverhalten ein „c“, das bedeutet, das Verhalten „entspricht den Erwartungen“. Abweichungen ins positive finden sich auf dem Zeugnis gekennzeichnet mit einem „a“ oder „b“ in der jeweiligen Spalte, wobei es hier die Möglichkeit für Lehrkräfte gibt, einen Aspekt besonders hervorzuheben, weil diese positiv auffällt. Dies könnte zum Bespiel die Zusatzbemerkung sein „Xy verhält sich kooperativ gegenüber Mitgliedern der Schulgemeinde“ oder „Xy erledigt gestellte Aufgaben regelmäßig und sorgfältig.

Wenn das Arbeits- und bzw. oder Sozialverhalten jedoch nicht den Erwartungen entspricht, aber aber eingeschränkt, so befindet sich auf dem Zeugnis auf jedem Fall eine zusätzliche schriftliche Erklärung, woran sich diese Abweichung ins Negative festmachen lässt. Ein solcher Eintrag könnte bespielsweise lauten: „Xy verfügt zeitweise nicht über Arbeitsmaterialien“ oder „Xy ist nur eingeschränkt bereit, über das eigene Verhalten nachzudenken“. Der Fokus auf eine oder zwei der Aspekte soll hierbei aufzeigen, welches Verhalten seitens der Schülerinnen und Schülern am meisten Schwierigkeiten bereit, sich in die Klassengemeinschaft einzufügen oder den Lernerfolg beeiträchtigen.

Die jeweiligen möglichen Einträge finden Sie in den folgenden Listen aufgeführt. Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an die Klassenlehrkräfte ihrer Kinder.