Ausgehend von diesem Motto bilden Offenheit, Respekt und von Vertrauen geprägte Kommunikation die Grundlage bei unserem täglichen Lernen und Lehren, bei jeglicher Zusammenarbeit zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften genauso wie im Rahmen von Projekten, Arbeitsgemeinschaften und außerschulischen Aktivitäten an.
Eine Konkretisierung der Leitsätze finden Sie unter den folgenden Punkten.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, eine Schule zu sein, die durch die Schaffung bestmöglicher Lehr- und Lernbedingungen Wunschschule ist für alle an unserer Schule Beteiligten. Dabei ist unsere schulische Gemeinschaft zu ihrer Verwirklichung und Entfaltung auf das Individuum genauso angewiesen, wie das Individuum zu seiner Selbstentfaltung der Gemeinschaft bedarf.
Während unserer gemeinsamen Schulzeit sollen die Schülerinnen und Schüler des Johann-Beckmann Gymnasiums ihre ihnen eigene Identität sowie ihre individuellen Potenziale in den unterschiedlichsten Bereichen in einem geschützten und angstfreien Raum gemeinschaftlich entdecken, entwickeln, ausprobieren und erleben (vgl. besonders Leitsätze 1 u.5). Wir haben den Anspruch, durch unser professionelles Handeln auf den unterschiedlichen Ebenen des Lehrens und Lernens die Basis dafür zu schaffen (vgl. besonders Leitsätze 3 u.5), dass die Schülerinnen und Schüler über sich hinauswachsen können und dass sich am Ende der Schulzeit ihre individuellen Voraussetzungen so entwickelt haben, dass sie voller Neugierde, voller Begeisterung für das Neue und voller Vertrauen in die eigene Zukunft und in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten einen selbstständigen Lebensweg beginnen (vgl. besonders Leitsätze 2 u.3). Diesen Prozess unterstützen und begleiten wir kontinuierlich besonders auch durch individuelle und vertrauensvolle Beratung (vgl. besonders Leitsätze 2,3 u.5).
Wir möchten so auch die Grundlage dafür schaffen, dass die Schülerinnen und Schüler unserer Schule sich selbst vertrauen, Vertrauen wagen und anderen vertrauen. Sie sollen nicht zuletzt auch durch eine Bildung für nachhaltige Entwicklung lernen, Verantwortung für sich, für das Gemeinwesen wie auch für unsere Umwelt zu übernehmen, und somit den zukünftigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Herausforderungen gewachsen sein (Leitsätze 1,2 u.5).
Wir pflegen einen rücksichtsvollen und höflichen Umgang miteinander und legen darauf besonderen Wert.
Wir achten die Individualität und die Persönlichkeit anderer.
Wir helfen einander.
Eltern und Lehrkräfte pflegen einen engen Kontakt und unterstützen sich gegenseitig.
Wir sind eine Schulgemeinschaft, die jedem offen steht, der sich konstruktiv einbringen möchte.
Wir entwickeln und pflegen gemeinsam das Eigentum unserer Schule.
Wir engagieren uns gemeinsam und entschieden gegen Gewalt, Rassismus und Drogen.
Wir stellen uns der Verantwortung gegenüber der Umwelt.
Wir identifizieren uns mit unserer Schule.
Wir halten uns an gemeinsam vereinbarte Regeln.
Das bedeutet für uns, dass unsere Schule Motivation und Neugierde erhält und weckt.
Wir nutzen die Erfahrungen aus unseren regionalen Wurzeln und Traditionen als Chance, um uns offen auf neue Dinge und die Welt einlassen und Grenzen überschreiten zu können.
Für uns alle sind eine nachhaltige Entwicklung und Lebensweise ein zentrales Ziel, welches uns in unserem Denken und Handeln antreibt und leitet.
Das zeigt sich bei uns dadurch, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Lernprozess eigenständig gestalten und kritisch reflektieren.
Das bedeutet für uns, dass wir sowohl Erfolge als auch Misserfolge als wesentlich für die persönliche Entwicklung ansehen.
Das selbstorganisierte Lernen und offene Arbeitsformen haben bei uns einen wichtigen Stellenwert.
An unserer Schule kann man das auch daran erkennen, dass Schülerinnen und Schüler aktiv an Entscheidungsprozessen mitwirken.
Darum gehen wir alle im Schulalltag auf individuelle Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler ein.
Dabei vertrauen wir auf die gegenseitige Unterstützung aller am Lernprozess beteiligten Personen.
Darum gibt es bei uns ein Hochbegabten- und Förderkonzept, welches wir im Schulalltag leben.
Das bedeutet für die Schülerinnen und Schüler eine den gymnasialen Anforderungen entsprechende Lern- und Leistungsbereitschaft.
Das zeigt sich bei uns dadurch, dass sich die Lehrkräfte regelmäßig fort- und weiterbilden.
Das zeigen wir an unserer Schule dadurch, dass wir die individuelle Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler fächerspezifisch regelmäßig dokumentieren.
An unserer Schule kann man das auch an gelebter Integration und Inklusion erkennen.
Wir sind eine Schule, die alle Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihren Voraussetzungen auf die Herausforderungen der modernen, digitalen Welt vorbereitet.
Das zeigt sich an unserer Schule durch den Einsatz von nutzereigenen Notebooks ab Jahrgang 7.
Wir setzen die Neuen Medien systematisch und regelmäßig in allen Unterrichtsfächern ein.
Wir fördern den verantwortungsbewussten Umgang mit Neuen Medien auch durch regelmäßige Projekte.
Dazu entwickeln wir traditionelle und mediengestützte, vernetzte Lern- und Arbeitsformen weiter.
Wir stellen die Implementierung in den Fachcurricula bereits ab Jahrgang 5 sicher.
Wir organisieren regelmäßige (schulinterne) Workshops (aus dem Kollegium) für das Kollegium.
Wir organisieren Angebote für Eltern zu den Möglichkeiten und dem verantwortungsbewussten Umgang mit Neuen Medien.
Wir pflegen eine offene und respektvolle Gesprächskultur auch in Konfliktsituationen.
Wir stellen sicher, dass Entscheidungsprozesse transparent sind.
Das Arbeiten in unterschiedlichen Teams ist bei uns konzeptionell verankert und prägt unseren Schulalltag.
Wir halten uns an Vereinbarungen und Absprachen. In Problemsituationen reagieren wir angemessen und zeitnah auf die individuelle Situation und binden alle Beteiligten in den Problemlösungsprozess mit ein.