Besondere Leistungen in besonderen Zeiten – JBG-Schüler*innen bestehen DELF-Diplome

Allgemein

Zunächst lief im letzten Schuljahr alles wie geplant. Die DELF-AG fand einmal wöchentlich in der 7. und 8. Stunde getrennt nach Kohorten statt. Die Schüler*innen bereiteten sich in einer sehr angenehmen Lernatmosphäre, die auch Raum für Spaß und Gespräche ließ, auf den schriftlichen und den mündlichen Prüfungsteil des Sprachzertifikats vor. Mit diversen Übungen bauten sie ihre Kompetenzen begleitet und angeleitet von ihrer Lehrerin in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen und Schreiben (schriftlicher Prüfungsteil) sowie im Sprechen (mündlicher Prüfungsteil) weiter aus.

Als dann Anfang des Jahres die Schüler*innen zwischenzeitlich ins Distanzlernen geschickt wurden, war klar: Wenn die technischen Voraussetzungen wie am JBG gegeben sind und das Engagement aller Beteiligten stimmt, wird per Videokonferenz geDELFt.

Zurück im normalen Schulalltag stieg dann die Spannung, denn der eigentlich für Juni geplante Prüfungstermin rückte näher. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde dieser Anfang Mai dann jedoch abgesagt und in den September verschoben. Für die DELF-Prüflinge des JBG bedeutete das, weiter durchhalten, auch in den Sommerferien mal eine Übung zur Hand nehmen und Zusatztermine zum Üben nach den Sommerferien.

An den jeweiligen Prüfungstagen, die auch dieses Jahr an der VHS Verden stattfanden, war die Aufregung verständlicherweise groß. Der Einsatz der Schüler*innen zahlte sich aber aus. Alle Prüflinge bestanden erfolgreich und mit tollen Ergebnissen ihr DELF-Diplom: Elias Bründer und Patrick Ockenfels (beide Niveau A1), Emke Dinkelbach, Meret Dreier und Luca Kraczewski (alle Niveau B1) sowie Alexandra Baronesse von Engelhardt (Niveau B2). Das unterstrich auch Schulleiter Lutz Bittner, der den Schüler*innen ihre Sprachzertifikate überreichte.

Ein „merci beaucoup“ sprach die DELF-AG dem Förderverein des JBG aus, der erneut die Hälfte der kostenpflichtigen Diplome übernahm.