Beitrag für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2021 endlich eingereicht!

Allgemein

Ein halbes Jahr hatten sie Zeit. Ein halbes Jahr Forschung und ein halbes Jahr intensiver Recherche liegt hinter ihnen. Es war nicht leicht, denn Corona hatte nicht nur den Alltag lahmgelegt und damit die Zeugen und Quellen hinter dem Projekt von Fenja Asendorf und Lara Otto (beide Q1), sondern auch die Archive geschlossen, sodass selbst einfache Recherchen beinahe unmöglich erschienen.

Dennoch haben es beide geschafft ihr Projekt zum diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten mit dem Überthema „Bewegte Zeiten – Sport macht Gesellschaft“ pünktlich abzugeben. Es galt innerhalb von 6 Monaten zu dem besagten Überthema ein regionales Themengebiet zu finden, dazu zu recherchieren und zu forschen und damit neue Erkenntnisse über das Thema zu liefern.
Schon von Beginn an waren sich die beiden Schülerinnen einig – Heinz Heigl sollte es sein. Wer in Duddenhausen (bei Bücken) wohnt, hat sicherlich schon von Heinz Heigl gehört und auch so ist einigen Fitnesssportlern das ‚Heigln‘ sicher ein Begriff. Eine Mischung aus Fitness, Bewegung und Körpertraining, das im Freien stattfindet. So war der Titel ihres Beitrages – Wie gelang es Heinz Heigl durch gezielte motorische Bewegungen das Leben von Bauern zu verbessern? – recht schnell klar.

Dieses Thema arbeiteten Fenja und Lara intensiv und eigenständig auf und entwickelten einen Dokumentarfilm, inklusive Skript und Arbeitsbericht, den sie ihrem Tutor Herrn Berneck dann am letzten Wettbewerbstag am 28.02.2021 zur Abgabe zuschickten. Via Videokonferenz reichten sie
gemeinsam den Beitrag ein. Geschafft!

„Das Thema war nach kurzer Rücksprache und nach dem Verwerfen eines vorherigen Themas recht schnell klar.“, waren sich die beiden einig. Über den Aufwand ihrer Arbeit ließen die beiden vermerken, dass „das Schneiden des Films die meiste Arbeit machte.“ Dennoch seien beide froh, dass sie diese intensive Zeit nun hinter sich haben.

Nun heißt es abwarten, was die Jury zu dem Dokumentarfilm sagt. Sollte er bei der Jury in Niedersachsen Anklang finden, könnte man sich für die bundesweite Ausschreibung qualifizieren, wobei der Dokumentarfilm erneut bewertet würde. Wir drücken den beiden also die Daumen, dass das Ergebnis für Niedersachsen schon einmal sehenswert ist. Für unsere Schule ist es die erste Teilnahme und wir sind stolz, dass die beiden sich bereit erklärt haben, solch ein großes und umfangreiches Projekt zu stemmen. Ergebnisse werden im Juni erwartet.